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Ein Edelfreier von Waischenfeld, Eschwin de Rabenstein, erbaute vermutlich um das Jahr 1188 herum den ältesten Teil der Burg, der ganz vorne auf einem Felsvorsprung über dem Ailsbachtal thronte. 1219 zogen die Schlüsselberger ein und bauten Burg Rabenstein weiter aus.
Nach ihrem Erlöschen im Jahr 1347 ging das Anwesen an die Burggrafen von Nürnberg über. Diese verliehen den Sitz 1400 an Konrad von Aufseß. Als Gegenleistung übernahm er den weiteren Ausbau der Burg. Im Fürstenkrieg wurde Burg Rabenstein dann 60 Jahre später komplett zerstört. Die Markgrafen belehnten 1489 Konz von Wirsberg mit dem Besitz. Dieser verpflichtete sich dazu, innerhalb der nächsten acht Jahre Burg Rabenstein wieder aufzubauen. Den Wirsbergs folgten die Stiebar und im Jahr 1557 erwarben die Rabensteins ihren einstigen Stammsitz zurück. Daniel von Rabenstein führte 1570 noch grundlegende Umbaumaßnahmen durch. Im Dreißigjährigen Krieg ging jedoch die gesamte Burg in Flammen auf und es blieb lediglich eine Ruine zurück.
Nach kleineren Wiederaufbaumaßnahmen starb das Geschlecht der Rabenstein 1742 aus. Erst Graf Franz-Erwein von Schönborn-Wiesentheid sanierte die Halbruine im Jahr 1829/30 wegen eines bevorstehenden Königsbesuches. Heute ist Burg Rabenstein ein beliebtes Natur- und Freizeitparadies. Die alten Gemäuer der Burg bieten den perfekten Rahmen für Tagungen und Festveranstaltungen.
(tp)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkische Schweiz
- Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst
- Oberfranken, Bayern
- Rad- und Wanderwege bei Burg Rabenstein:
- Fränkischer Gebirgsweg
- Frankenweg
- Burgenweg
- Ahorntaler Rundwanderweg
- Rabenstein-Rundweg
- Höhlenwanderweg
- Panoramaweg Ahorntal
- Fünf-Täler-Weg
- Radweg Fränkische Schweiz
- Burgenstraße-Radweg
- Main-Donau-Weg (Radweg)